Unterstützung für die Hilfsplattform „OSKAR“

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Der Bundesverband Kinderhospiz ist einer der Preisträger des diesjährigen Fairways-Förderpreises des SC Freiburg. Unterstützt wird damit die Plattform www.frag-OSKAR.de, mit der der Dachverband der deutschen Kinderhospize ein einzigartiges Angebot für alle geschaffen hat, die mit lebensverkürzend erkrankten Kindern zu tun haben.

Lenzkirch, 16. November 2021
„Über Frag-OSKAR.de sind wir vom Bundesverband Kinderhospiz einfach immer, rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr kostenlos zu erreichen“, fasst Per Toussaint vom Bundesverband Kinderhospiz die umfassende Hilfsplattform zusammen, die der Dachverband der deutschen Kinderhospize im vergangenen Jahr ins Leben rief. Ob per Telefon oder per Mail, bei Frag-OSKAR stehen jederzeit Ansprechpersonen bereit, die sowohl für betroffene Angehörige oder Fachpersonal als auch für Eltern, die bereits ein Kind verloren haben, ein offenes Ohr haben und auf Wunsch auch weitere Hilfskontakte vermitteln können. „Frag-OSKAR ist die Erweiterung unseres bereits seit 2015 etablierten Sorgentelefons OSKAR“, erläutert Jochen Lauber, Kaufmännischer Leiter des BVKH. „Mit den ergänzenden Angeboten der Plattform wie den regelmäßigen Chats und der Sprechstunde zu sozialrechtlichen Fragen gelang es uns, die Hilfen für betroffene Familien noch niederschwelliger zu gestalten und an deren besondere Bedürfnisse anzupassen.“


Nun soll Frag-OSKAR.de noch bekannter werden. „Sterbenskranke Kinder sind ohnehin ein Tabuthema in unserer Gesellschaft“, weiß Per Toussaint. „Aber auch unter betroffenen Familien und den sie betreuenden Fachleuten gibt es zu wenig Information über die Hilfsangebote der Kinderhospizarbeit. Deshalb freut uns die Verleihung des Fairways-Förderpreises so sehr – den wir dazu nutzen werden, Hunderten von medizinisch-pflegerischen und psychosozialen Fachkräften in Freiburg und der Regio unser Hilfeportal vorzustellen und sie für betroffene Familien zu ‚Wegweisern‘ zu machen.“ Zielgruppe für die Aufmerksamkeitskampagne des BVKH werden Krankenhäuser, Kliniken, Erziehungsberatungsstellen, Kitas, Schulsozialarbeitende, Erziehenden- und Pflege-Fachschulen sowie Hochschulen und Jugendämter sein. „Wir sind sehr dankbar, dass wir mit dem Förderpreis die Möglichkeit erhalten, Betroffenen hier in der Region direkt zu helfen, indem wir für das Thema Kinderhospizarbeit sensibilisieren und über die konkreten Hilfsmöglichkeiten informieren können“, so Jochen Lauber. Bereits bei der Übergabe des Preises konnten sich die beiden Vertreter des Bundesverbands Kinderhospiz über die besondere Aufmerksamkeit und Offenheit für das Thema Kinderhospizarbeit freuen, berichtet Lauber: „Wir sind sehr stolz, mit dem SC Freiburg einen so starken Unterstützer zu haben, der sich mit uns gemeinsam stark macht für Kinder – vielen Dank!“

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Alle Jahre wieder kommt… der Paketlastwagen

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Sie ist schon Tradition beim Bundesverband Kinderhospiz (BVKH), die große Packaktion im November, bei denen Dutzende ehrenamtliche Helfende Pakete mit vielfältigen Sachspenden füllen – Pakete, die zu Weihnachten an Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern und an Kinderhospizeinrichtungen im ganzen Land verschickt werden.

Lenzkirch, 17. November 2021
„Man fühlt sich immer ein bisschen wie der Weihnachtsmann“, lacht eine Helferin und zieht eine große Umzugskiste hinter sich her. In der Hand hält die ehrenamtliche Mitarbeitende, die den Bundesverband Kinderhospiz in ihrem Heimatort Lenzkirch schon seit Jahren unterstützt, eine lange Liste. Darauf hat Alexandra Fluck, Koordinatorin der Paketaktion und Leiterin der Betroffenenhilfe beim BVKH vermerkt, für wen die große Kiste befüllt werden soll: ein neunjähriges Mädchen und ihr 14-jähriger Bruder sind hier zu beschenken. „Damit die Familien Dinge bekommen, die sie auch wirklich brauchen und die zu ihnen passen, erfassen wir vor der Paketaktion die individuellen Wünsche, und auch Kleider- und Schuhgrößen für diejenigen, die sich über entsprechende Geschenke freuen“, verrät Fluck. Was einfach klingt, ist eine planerische Großleistung, denn es sind Hunderte Pakete, die da in der Festhalle in Lenzkirch jedes Jahr individuell befüllt und auf die Reise geschickt werden.

Wie im vergangenen Jahr findet die tagelange Packaktion auch diesmal unter strengsten Hygieneregeln statt – „toll, dass wir uns trotz Corona auf unsere vielen Freiwilligen verlassen können“, freut sich Alexandra Fluck mit Blick auf das emsige Treiben. Hier mehrere Stapel bunter Kinderbücher, dort palettenweise Spiele und Kuscheltiere, Kosmetik, Kleidung, oder auch oft gewünschte glutenfreie Lebensmittelprodukte – das Sortiment ist riesig, der Bundesverband Kinderhospiz wird von vielen Unternehmen und Herstellern seit vielen Jahren verlässlich und großzügig beliefert.

„Wir sind sehr froh, dass auch in diesem Jahr unsere Weihnachtspaketeaktion stattfinden kann“, sagt auch Sabine Kraft. Die Geschäftsführerin des Bundesverbands Kinderhospiz weiß, dass die Pakete, die hier befüllt werden, für viele der Familien etwas ganz Besonderes sind. „Wenn Eltern ein schwerstkrankes Kind versorgen müssen, können in der Regel nicht beide arbeiten. Oft ist der Pflegeaufwand so groß, dass sich alles um das erkrankte Kind drehen muss – auch Geschwisterkinder kommen da oft zu kurz. Viele Familien geraten in finanzielle Schwierigkeiten – durch die Pandemie, Kurzarbeit und wirtschaftliche Probleme in vielen Branchen hat sich diese Problematik noch verschärft.“ Damit bei den Familien trotzdem bunte Päckchen und Überraschungen unter dem Weihnachtsbaum liegen können, dafür packen in der Lenzkircher Festhalle nun wieder alle mit an. Weit über 500 Pakete werden die Helfenden am Ende der Woche in einen Lastwagen schieben, viele haben hier schon jahrelange Routine. Und, auch wie immer, für Interviews hat deshalb niemand Zeit. „Läuft super, wie immer!“ schnauft ein älterer Herr geschäftig. „Darf ich da jetzt mal durch?“ 

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Familiendiagnose Krebs: Hilfe für Kinder krebskranker Eltern weiterhin enttäuschend

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Unterstützung für Jungen und Mädchen wird von den Krankenkassen nicht verlässlich finanziert / Verband fordert nach wie vor neue Regelung

Lenzkirch/ Berlin, 5. November 2021
Wenn ein Elternteil an Krebs erkrankt, ist das für Kinder ein großer Schock: „Die Diagnose Krebs stellt das Leben der gesamten Familie auf den Kopf. Für die Mädchen und Jungen bricht eine Welt zusammen, denn die gewohnte Normalität und Sicherheit fällt plötzlich weg“ weiß Sabine Kraft, Geschäftsführerin und Besondere Vertreterin des Bundesverband Kinderhospiz (BVKH) zu berichten. In dieser Krisensituation können die jungen Familienmitglieder Hilfe bei ambulanten Kinder- und Jugendhospizdiensten bekommen – doch bis heute sind diese Hilfsangebote chronisch unterfinanziert und hängen zu oft an einem seidenen Faden. Darauf weist der Bundesverband Kinderhospiz (BVKH) erneut anlässlich des „Welttags für Kinder krebskranker Eltern“ am 8. November hin.
„Noch viel zu oft bekommen die Kinderhospizdienste keinerlei Zuschüsse von den Krankenkassen für ihr Engagement für Jungen und Mädchen mit krebskranken Eltern. Grund dafür ist eine Lücke in der entsprechenden Rahmenvereinbarung, die dringend behoben werden muss“, fordert BVKH-Geschäftsführerin Sabine Kraft. „Bisher bezuschussen die Krankenkassen laut Gesetz pro betroffener Familie nur einen einzigen Hospizdienst. Das ist in aller Regel ein Erwachsenenhospizdienst, der den erkrankten Vater oder die erkrankte Mutter begleitet. Ambulante Kinderhospizdienste, die sich als Ergänzung dazu um die Mädchen und Jungen kümmern, gehen dann leer aus. Das muss sich dringend ändern. Gerade Kinderhospizeinrichtungen sind mit der Situation von Kindern in Trauer und der komplexen Problemlage, die sich für ein Familiengefüge aus einer solchen Ausnahmesituation ergibt, besonders vertraut und daher kompetente Begleiterinnen.“ Der BVKH wird sich in den kommenden Verhandlungen über eine Rahmenvereinbarung für ambulante Kinderhospizdienste, die aufgrund der Pandemiesituation noch immer ausstehen, für eine zuverlässige Finanzierung solcher Begleitungen stark machen.

In Deutschland sind laut einer Schätzung des Robert-Koch-Instituts jedes Jahr rund 50.000 Kinder von einer neu festgestellten Krebserkrankung des Vaters oder der Mutter betroffen. In dieser Ausnahmesituation bieten Kinderhospizdienste eine verlässliche Unterstützung für die Familie: Geschulte Mitarbeitende treffen sich regelmäßig mit den betroffenen Kindern, spielen mit ihnen, unternehmen kleine Ausflüge, hören zu und beantworten Fragen. Sprich: Sie sind für die Kinder und deren Sorgen und Ängste da. „Wir merken immer wieder, wie wichtig es für die Kinder ist, in dieser schweren Zeit Unterstützung zu haben. Und wir sehen auch immer wieder wie groß der Bedarf ist. Denn ein Kinderhospizdienst hat die gesamte Familie im Blick, was die Eltern sehr entlastet, deren bisherige Familienstruktur durch eine unheilbare Krebserkrankung ja komplett in sich zusammenbricht“, so Sabine Kraft.

Jahrelang durften ambulante Kinder- und Jugendhospizdienste mit den Krankenkassen nur Begleitungen von solchen Familien abrechnen, in denen ein Kind lebensverkürzend erkrankt ist. Seit 2016 aber gibt es Zuschüsse der Krankenkassen auch für die Begleitung von Jungen und Mädchen mit krebskranken Eltern. Allerdings oft nur in der Theorie. „In der Praxis begleitet meist zuerst ein Erwachsenhospizdienst betroffene Familien. Kommt dann ergänzend ein Kinderhospizdienst noch dazu, gibt es für ihn in aller Regel keine Gelder von den Krankenkassen. Das bedeutet: Hilfsangebote für Kinder krebskranker Eltern müssen durch Spenden finanziert werden – und hängen damit immer am seidenen Faden“, so BVKH-Geschäftsführerin Kraft. Dabei brauchten Jungen und Mädchen mit unheilbar kranken Eltern oft eben eine Unterstützung, die speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist und das auch über den Tod des Elternteils hinaus. „Diese Hilfe können ambulante Kinderhospizdienste erfahrungsgemäß besonders gut leisten, weil sie entsprechend geschulte Mitarbeitende haben. In aller Regel arbeiten die ambulanten Hospizdienste für Erwachsene und die für Kinder sehr konstruktiv Hand in Hand“, erläutert Kraft. „Häufig bitten Erwachsenenhospizdienste sogar von sich aus bei Kinderhospizdiensten um Unterstützung bei der Begleitung betroffener Familien. Diese Kooperation ist großartig. Sie muss aber künftig für alle Beteiligten auf einer sicheren Finanzbasis stehen.“

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Kistenweise Freude verschenkt

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Firma Mode Messner aus Trossingen unterstützt den Bundesverband Kinderhospiz mit großzügiger Kleider-Spende

Jeden Herbst herrscht beim Bundesverband Kinderhospiz geschäftiges Vorbereiten – die Weihnachtspaketeaktion steht an. In diesem Jahr werden die großen Pakete, die an Familien mit schwerstkranken Kindern versendet werden mit besonders schöner Füllung versehen: mit gespendeter Kleidung der Firma Mode Messner.

Trossingen, 20. Oktober 2021

Das Lager des Bundesverbands Kinderhospiz (BVKH) in der Geschäftsstelle in Lenzkirch ist fast voll, die Mitarbeitenden stehen schon in den Startlöchern für eine der schönsten Aktionen im ganzen Jahr: das Packen der Weihnachtspakete, die an die Kinderhospize in ganz Deutschland versandt werden und auch direkt an Familien mit einem unheilbar kranken Kind. „In diesem Jahr freuen wir uns über eine ganz besondere Sachspende,“ berichtet Alexandra Fluck, die beim BVKH die Betroffenenhilfe koordiniert und die Weihnachtsaktion koordiniert. „Durch den persönlichen Kontakt einer Mitarbeiterin wurde die Firma Mode Messner auf unsere Aktion aufmerksam und hat uns mit einer ganzen LKW-Ladung hochwertiger Kleidung beschenkt!“ Nicht nur für Kinder, auch für Mamas und Papas hat die Inhaberfamilie mit den Mitarbeitenden ihrer drei Filialen wunderschöne Stücke ausgewählt. „Durch Corona-Maßnahmen und Lockdown hatten wir noch sehr viel Bestand“, berichtet das Ehepaar Messner. „Statt das Sortiment aufzubewahren, geben wir es viel lieber weiter und machen damit Familien in einer wirklich schwierigen Situation eine Freude!“

So dürfen die Empfänger der Pakete also auf Wunsch Kleider- und Schuhgrößen angeben, um sich dann an Weihnachten über eine neue Ausstattung mit sportlicher, alltagstauglicher Mode freuen zu können. „In Familien mit schwerstkranken Kindern kann oft nur ein Elternteil arbeiten“, erklärt Alexandra Fluck. „So kommt es oft zu finanziellen Engpässen. Viele der von uns betreuten Familien haben kaum die Möglichkeit, Geld für Weihnachtsgeschenke auszugeben. Mit unseren Paketen, die wir individuell auch mit Spielsachen, Büchern, Lebensmittel oder Kosmetika bestücken, können wir das ein bisschen leichter machen. Die Dankbarkeit und Freude ist jedes Jahr sehr berührend!“

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Rock against Mitleid!

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„The Voice-Kids“-Finalist RockZone veröffentlicht am 29.10.21 ihre erste Single und zugleich den offiziellen Grüne Band-Song „Wenn Du glotzt, glotz ich zurück“ – zugunsten des Bundesverband Kinderhospiz und der Initiative SUPERHELDEN FLIEGEN VOR.


Berlin, 26.10.2021
Mit dem Song „Wenn Du glotzt, glotz ich zurück!“ solidarisieren sich die Jungs von RockZone mit Kindern und Jugendlichen der Grünen Bande, dem Jugendclub des
Bundesverbands Kinderhospiz. Für den guten Zweck haut die junge Musikband mit dem neuen offiziellen Grüne Bande-Song nun kräftig auf die Pauke. Der Song wirbt für mehr Diversität, Toleranz und Respekt, und genau diese Botschaft wird von RockZone und der Grünen Bande lautstark eingefordert.


Viele der Grüne Bande-Mitglieder sitzen im Rollstuhl und ernten - ob gewollt oder ungewollt - in der Öffentlichkeit mitleidsvolle Blick. Und genau das brauchen sie nicht:
Mitleid. Sie finden: Damit muss Schluss sein! Deshalb heißt es auch bei den betroffenen Kindern und Jugendlichen: Mitleidsvolle Blicke – nein danke! Das ist auch die Message des Songs, die kraftvoll von punkigen Gitarrensounds unterstützt wird. Dabei geht der Song auf eine Plakataktion der Grünen Bande zurück, auf der ein Bandenmitglied proklamiert: „Wenn Du glotzt, glotz ich zurück“.


Bekannt ist die Band RockZone aus dem „The Voice Kids“ Finale 2021: Als die jüngste Punkband Hessens rockten sich Oskar (13, Guitar/Vocals), Ruben (14, Drums/Background Vocals) und Arian (15, Bass/Background Vocals) nicht nur bis in die letzte Entscheidungsshow, sondern auch in die Herzen aller Zuschauerinnen und Zuschauer. Mit ihren energetischen Performances war RockZone einer der ungewöhnlichsten Acts der Staffel. Die jungen Musiker haben mit Covers von Nirvana und Green Day angefangen, spielen inzwischen aber vor allem auch ihre eigenen Songs - ein Crossover aus Grunge, Metal, Garagenpunk und Rock.


Die Single ist eine Vorabveröffentlichung aus dem im November erscheinenden Album „Songs für Helden“, das in Kooperation mit dem Bundesverbands Kinderhospiz und der
Initiative SUPERHELDEN FLIEGEN VOR – Initiative für junge Sterbende und ihre Freunde - des Künstlers und Aktivisten Dada Peng produziert wurde. Die Grüne Bande ist der Jugendclub des Bundesverbands Kinderhospiz und besteht aus Kindern und Jugendlichen, die entweder selbst von einer lebensverkürzenden Krankheit betroffen sind oder ein betroffenes Familienmitglied haben. Ziel der Grünen Bande ist es, die Inklusion von Kindern und Jugendlichen mit körperlichen Einschränkungen voranzutreiben und die Bedürfnisse der Bandenmitglieder zu formulieren, einzufordern und vor allem sich gegenseitig zu vernetzen.


Dada Peng (Begründer SUPERHELDEN FLIEGEN VOR):

„Wir sind alle Sterbende. Menschen mit einer todbringenden Diagnose sind sich dessen einfach nur mehr bewusst. Unser Ziel als Initiative ist es, mediale und künstlerische Inhalte und Angebote für junge Sterbende und ihre Freunde zu schaffen. Es geht darum, ihnen eine Stimme in der Öffentlichkeit zu geben, das Thema Trauer und Sterben zu enttabuisieren sowie Sterben als Teil vom Leben zu verstehen. Ziel des Musikprojekts ist es, die Themen Kinderhospizarbeit, Trauer und Verlust für junge Menschen zugänglich zu machen.“


Sabine Kraft (Geschäftsführerin Bundesverband Kinderhospiz, Initiatorin Grüne Bande und Trägerin Bundesverdienstkreuz):

„Wir setzen uns für betroffene Familien ein, deren Kind eine unheilbare Erkrankung hat und für trauernde Kinder. Wir entwickeln ein deutschlandweites Hilfe-Netzwerk und
stehen allen Betroffenen zur Seite, egal was gerade sinnvoll und richtig ist. Mit unserer Hilfs-Plattform Frag-OSKAR.de sind wir jederzeit – auch persönlich – erreichbar, auch für Menschen in Trauer und all jene, die eine Frage zu diesem Thema haben. Mit diesem Musikprojekt wollen wir das Thema „Sterben von Kindern“ weiter enttabuisieren. Musik ist ein Medium, das hilft, sich auch mit schmerzlichen Themen auseinanderzusetzen. Vor allem aber ist Musik eine Möglichkeit, Glücksmomente zu leben. Und darum geht es, das Leben, das man hat, voll und ganz zu leben.


Die Einnahmen aus dem CD-Verkauf kommen dem Bundesverband Kinderhospiz sowie SUPERHELDEN FLIEGEN VOR zugute

 

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