Zusammenfassung

Wie eine betroffene Familie mit ihrer schwierigen Lebenssituation zurechtkommt und welche Unterstützung sie in einem Kinderhospiz bekommt, zeigt das Filmprojekt „Lenas Reise“. Dreiminütiger Zusammenschnitt aus den beiden erschienenen Teilen von „Lenas Reise“.

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Teil 1

Wenn aus Licht Schatten wird und Hoffnung durch Realität erlischt, dann beginnt eine Reise, deren Richtung so grundsätzlich anders sein wird als geplant. Die 16-Jährige Lena befindet sich auf dieser Reise – denn ihre Lebenszeit ist durch einen Gehirntumor verkürzt. Der Bundesverband Kinderhospiz hat Lena auf einem Stück ihres Weges begleitet – entstanden ist ein Film über das Leben, ohne die Chance erwachsen zu werden.

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Teil 2

Wie eine betroffene Familie mit ihrer schwierigen Lebenssituation zurechtkommt und welche Unterstützung sie in einem Kinderhospiz bekommt, zeigt das Filmprojekt „Lenas Reise“.
„Wir freuen uns sehr, dass unser Filmprojekt nun sogar Teil der Sendung ‚Kummerkasten‘ im KiKA geworden ist, dem Kinderkanal von ARD und ZDF“, sagt Sabine Kraft. „Die Sendung erzählt auf kindgerechte Weise, wie Lena, ihre Eltern und Geschwister mit Lenas Krebserkrankung, ihrem nahenden Tod und der Trauer umgehen.“ „Es ist klasse, dass Lenas Geschichte im KiKA ein großes Publikum findet und so hoffentlich dazu beiträgt, mehr Verständnis für die betroffenen Familien zu schaffen“, ergänzt der Filmautor. Denn genau hier liegt ein großes Problem für Familien mit unheilbar kranken Kindern – das zeigt die Erfahrung aus der Kinderhospizarbeit immer wieder: Häufig wenden sich ihre Freunde und Bekannten ab, weil sie das schwere Schicksal nicht miterleben wollen oder können. Diese soziale Isolation macht den Betroffenen das Leben oft unglaublich schwer – zusätzlich zu allen Finanznöten, Ängsten und Sorgen um ihre Tochter oder ihren Sohn. Unwissen, Berührungsängste und Vorbehalte gegenüber Familien mit unheilbar kranken Kindern abzubauen, gehört daher seit jeher zu den Aufgaben des Bundesverbands Kinderhospiz. „Mit einem Filmprojekt wie ‚Lenas Reise‘ wollen wir die Menschen sensibilisieren“, so Kraft. „Und wenn das Thema nun im KiKa auch junge Zuschauer erreicht, freut uns das besonders.“

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